1. Schritt: Untergrundvorbereitung Ein optimal vorbereiteter Untergrund ist entscheidend für eine dauerhafte Terrassenkonstruktion. Verwenden Sie Splitt als Untergrund, um eine effiziente Wasserabführung zu gewährleisten und Verunreinigungen des Holzes zu vermeiden. Ein Spezialflies zwischen Splitt und Dielen verhindert das Wachstum von Unkraut.
2. Schritt: Unterkonstruktion Bei einem ebenen Untergrund ist eine schwimmende Verlegung direkt auf dem Splitt möglich. Sorgen Sie für ausreichend Gefälle, um Staunässe zu vermeiden. Für unebene Untergründe sind Punktfundamente oder vorgefertigte Rahmen ideal. Verstecken Sie Leerrohre und Versorgungsleitungen unter dem Terrassendeck.
3. Schritt: Richtig Bohren und Verschrauben Achten Sie beim Verlegen auf einen gleichmäßigen Abstand zwischen den Dielen und zur Hauswand. Verwenden Sie Abstandsklötze für gleichmäßige Fugenbildung und hochwertige Edelstahlsenkkopfschrauben. Vorbohren und Ansensen der Bohrlöcher verhindert Holzrisse.
4. Schritt: Kappschnitte und Hobeln Schneiden Sie Überstände bündig ab oder planen Sie mit einem Überstand. Verkleiden Sie abgeschnittene Enden mit weiteren Dielen und bearbeiten Sie Schnittkanten für einen sauberen Abschluss.
5. Schritt: Pflege des Materials Behandeln Sie Kappschnitte mit geeigneten Lasuren oder einer Schnittkantenversiegelung, um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen und Farbveränderungen zu verhindern. Optisch ansprechende Lasuren bieten zusätzlichen Schutz vor Sonneneinwirkung.
Mit diesen fünf Schritten schaffen Sie eine hochwertige und langlebige Terrassenkonstruktion, die Sie lange Zeit genießen können.